Verwarnungsschreiben Muster

Ist die Punktzahl im Fahrtauglichkeitsregister über- oder unterschritten, wird die verantwortliche Führerscheinbehörde vom Kraftfahrt-Bundesamt über die Punktzahl und die damit verbundenen Entscheide unterrichten. Die nicht verbindliche Benachrichtigung muss von der Führerscheinbehörde auf Irrtümer oder bereits erfolgte Rückzahlungen überprüft werden, bevor die geeigneten Massnahmen ergriffen werden können.

Die Führerscheinbehörde ist jedoch an die rechtsverbindliche Verfügung über die Zuwiderhandlung oder die Verwaltungsübertretung geknüpft, so dass keine Untersuchungen in Bezug auf die Täter durchgeführt werden. Das Kraftfahrt-Bundesamt sendet ab vier Stellen die erste Meldung aus dem Fahrausweisregister an die verantwortliche Führerscheinbehörde. Die kostenpflichtige Verfügung wird durch Zustellung einer Bescheinigung übermittelt und beinhaltet eine ausführliche Liste der registrierten Verstöße.

Das Verwaltungsentgelt für die Abmahnung beläuft sich nach der Gebührentabelle für Massnahmen im Strassenverkehr auf 20,53 EUR. Die schriftliche Mahnung weist auch auf die Möglichkeiten hin, auf freiwilliger Basis an einem Fahrtauglichkeitsseminar mitzumachen. Das Fahrfähigkeitsseminar zielt darauf ab, sich kritisch mit den Gründen und dem Hintergrund der individuellen Verstöße auseinanderzusetzen, um in Zukunft ein Fahrzeug sicher und verkehrssicher auf der Straße fahren zu können, so dass weitere Verstöße umgangen werden.

Diese Punkteermäßigung wird in der Führerscheindatei festgehalten und dem Kraftfahrtbundesamt zur Eintragung in das Führerscheinregister mitgeteilt. Es ist auch darauf zu achten, dass Ihre Punktzahl zum Ausstellungszeitpunkt der Teilnahmebestätigung fünf nicht überschreitet und dass das Zertifikat im Orginal nicht später als zwei Wochen nach Ende des Seminars bei der verantwortlichen Führerscheinbehörde eingereicht wird.

Wenn Sie zum Ausstellungszeitpunkt der Teilnahmebestätigung bereits Handlungen vorgenommen haben, die mit mehr als fünf Punkte gewertet werden, oder wenn Ihre Beteiligung zu spät bei der Führerscheinbehörde eingeht, kann für die Beteiligung kein Punktenachlass eingeräumt werden. Treten trotz der Abmahnung weitere Verstöße auf, ist ab einer Punktzahl von sechs zu warnen.

Die kostenpflichtige Entscheidung wird durch Zustellung einer Bescheinigung bestätigt und beinhaltet eine ausführliche Liste der registrierten Verstöße. Das Verwaltungsentgelt beläuft sich auf 20,53 EUR nach der Gebührentabelle für Straßenverkehrsmaßnahmen. Bleiben die Abmahnung und die Abmahnung ohne Erfolg, so dass weitere Verstöße aufgetreten sind, die das Punktkonto auf acht oder mehr Stellen erhöht haben, muss der Führerschein mit unverzüglicher Vollstreckung entzogen werden.

Die Führerscheinbehörde prüft nicht mehr die Eignung des Fahrzeugs. Der Führerschein wird durch einen kostenpflichtigen Hinweis entzogen, der mittels eines Dienstzeugnisses zugehen wird. Das Verwaltungsentgelt beläuft sich auf 118,00 EUR nach der Gebührentabelle für Straßenverkehrsmaßnahmen.