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Haben Sie sich die ganze Woche die ganze Woche die Sprachschule angesehen? Ich kenn ein paar Erwachse. Innerhalb der Waldorfschulgruppe jedoch in mehreren Klassen. Es gibt sehr unterschiedliche Meinungen/Erfahrungen, weil jede einzelne Sprachschule dies anders macht. Die Sache mit deinen Freundinnen ist sehr bedeutsam, wenn sie für das Baby von Bedeutung ist. Gelegentlich ist es auch so, dass sich manche Schüler nicht einmal eine Veränderung einbildet.

Mit meinem Sohn war es sehr hilfreich, sich die Sprachschule vor der (regulären) Einschreibung genauer anzusehen. Glücklicherweise war die Kindergartenschule in der rechten Zeit. Ist das wirklich ein Gesprächsthema, würde ich mit ihr in Frieden zur Uni gehen. Manche sagen aus dem Magen: Ich mag es hier, ich will hier wohnen. oder "Boah, zum Glueck geh ich hier nicht hin".

Die neue Sonderschule? Wehrlose Schulen sind dir ausgesetzt und deine Freundinnen nicht mit dir? Falls die Sprachschule (nicht nur die Erziehung selbst, sondern auch die Sprachschule selbst) Sie überzeugen kann, zeigen Sie Ihrer Kindheit die neue Möglichkeit, ohne sie zu unterdrücken. Zuerst einmal - wir haben kein eigenes Schulkind an der Rudolf-Steiner-Universität, sondern einige gute Freundinnen und Freundinnen, die diesen Weg eingeschlagen haben (und jetzt zum Teil auch revidieren). a) Sie haben auch eine Eliteausbildung an einer Rudolf-Steiner-Universität - wie an (fast) jeder privaten Grundschule, was (meistens) ein Gewinn für Ihr Schulkind ist.

Sie wird nur mit Schülern in einer Gruppe sein, deren Mutter und Vater bereits (viel) für das jeweilige Schulkind ausgeben, am Schulalltag teilnehmen und viel über das jeweilige Schulkind nachdenken = es beginnt das Schulalltag viel einfacher oder es hat ein anderes Schullaufbahn. Die Art von Kinde, die an der staatlichen Schule quasi "Sand im Getriebe" ist (lernt nichts, keine Schulaufgaben, unverschämt, Eltern ganz uninteressiert), ist kaum/nicht da. b) Viele Sachen sind wunderschön - der holistische Ansatz, das Ackerbauwesen, die Agrikultur, die Musik, die Bewahrung der kindlichen Existenz und es würde der normalen Schule gut tun, wenn es etwas mehr davon geben würde.

Die Kinder haben eine große Auswahl an nicht-akademischen Sachen zum Probieren.... c ) Ihr Kind/Ihr Sohn hat (zuerst) keinen Stress, da es oft in der Grundschule aufbaut (? ab der dritten Klasse), erhält zunächst keine "schlechten" Zensuren.

Die Schulgebäude sind oft sehr attraktiv angelegt (unsere Waldschule befindet sich auf einer idyllischen Wiese am Waldrand), die Klassenräume sind wunderschön, frisch, renoviert usw. (wenn ich an unsere Kindertoilette denke....). sowie wie viele Maßnahmen an der Sprachschule stattgefunden haben, bis sie saniert werden konnte....). In unserer Waldschule gibt es auch Bauernhoftiere (Ziegen, Hähnchen, Bienen....) und die Kleinen müssen sich um sie kuemmern, z.B. die Milch der Ziege zu Kaese weiterverarbeiten und viele "praktische" Dingen erlernen.

Zugegeben, meine Erfahrung mit Waldorf beschränkt sich auf Nebenerfahrungen, wie sie zuvor beschrieben wurden. Also, hier sind meine Bedenken: a) Der Freund meiner Tocher ist von der öffentlichen Primarschule in die Rudolf-Steiner-Schule gezogen - ganz ehrlich, es macht mir immer Angst, welche Bildungslücke sie jetzt haben (beide jetzt 8. Klasse), und das seit der dritten Stufe - obwohl sie bis zur zweiten Stufe auf dem gleichen Bildungsniveau waren.

Was die Kleine jetzt in der siebten und achten Schulstufe macht, hat meine kleine Schwester bereits in der fünften und sechsten Schulstufe abgeschlossen. Allerdings erfährt meine Tocher in der regulären Schulzeit oft "Mist", der für die Berufstätigkeit erlernt und wieder in Vergessenheit gerät.... Doch das....? Die Lebensgefährtin meiner Tocher war in der Waldorfschule ein gutes halbe Jahr nach dem Ende der zweiten Schulstufe völlig unzureichend - sie war schlichtweg viel weiter, und das, obwohl sie ein ganz gewöhnliches Schulkind ist und krankheitsbedingt beinahe ein halbes Jahr in der Waldorfschule ausgelassen hatte.

Der staatliche Bildungsplan schreibt beispielsweise vor, dass auch am Ende der zweiten Schulstufe fremde Inhalte fließend gelesen werden können. In der 3. Klassenstufe sorgt die Rudolf-Steiner-Schule für das Lesevergnügen. b) Waldorf macht viele schöne Sachen (Ton, Gärtnerei, Bienenstock,....) keine Fragen. Inwiefern soll ein Pädagoge zwischen 35+ Schülern in der Schule unterscheiden, wenn er nur einmal alle 13 Jahre unterrichtet und nicht einmal über entsprechende Schulbücher verfügt?

Und ich bezweifele, dass man mit bis zu 40 Schülern in der Schule den Blick dafür hat, wer was macht und jedes einzelne unterhält. Mit uns war es Zeit, psychisch beeinträchtigte Schulkinder in die Schule zu entsenden.... Sie sind Lehrer - Sie haben 30 Hauptschüler und darüber hinaus psychisch beeinträchtigte und oft sehr aufmerksamkeitsstarke Nachkommen.

c ) Auch weiss ich nicht, ob man die Kids über die I. Stufe hinaus wirklich noch an Elfen etc. denken lässt - für mich hat das immer den Hauch einer parallelen Welt. Gerade wenn die Jugendlichen wirklich kritische Fragen haben, wird angedeutet, dass es diese parallele Welt wirklich gibt. d) Medienpädagogik sollte nicht so ablaufen, dass es keinen TV-Konsum oder keinen PC gibt - wie es bei Waldorf's oft der Fall ist.

Deshalb passiert Powerpoint etc. nicht in der Uni.... Vor ein paar Jahren gab es in unserer Forstschule ein großes Hustenproblem - so viele Schüler wurden nicht impfen lassen, dass es wirklich ein großes Übel war, dass selbst das Gesundheitsministerium aufgesprungen ist - kleine Brüder waren infiziert und Grosseltern, die keinen genügenden Abwehrschutz mehr hatten - die Forstschule sprach davon wenig, aber von der Grundschule ging es richtig los.

f ) Mir fällt oft ein, dass darin gezielt kleine " und kindliche" Dinge auftauchen. Mein Töchterchen (ein ganz gewöhnliches Kind!) konnte im Alter von 5 Jahren schreiben. Mit angelsächsischer Arbeit haben wir es oft zu tun, und es ist ganz selbstverständlich, dass die Schüler um 4 Uhr zur Schule kommen und um 5, höchstens aber um 6 Uhr gelesen werden können.

Dies ist auch in den Schulen in Deutschland festzustellen - viele Schüler können vor dem Schulbesuch noch einmal nachrechnen. Wieso dieses "Kind erst mit 7 Jahren zur Schule gehen konnte" - mein erstes war in der zweiten Schulklasse und hatte viel Spass in der Schulzeit. h) Mischen - mit einigen sehr abstrakten (und naturwissenschaftlich widerlegten) Behauptungen konnte mein eigenes erstes eigenes, erstes Schulkind wahrscheinlich gar nicht in Waldorf zur Schule gehen, denn als sie 5 war (Terminregelung, keine überambitionierte Mutter), hatte sie noch alle Zähne - das wäre nach der Waldorf-Logik das physische Erkennungszeichen, dass es nicht funktionieren würde.

Mit 13 Jahren hat sie den geringsten Wechsel der Zähne, den unser Arzt je erlebt hat - nach Waldorf-Kriterien würde sie immer noch nicht zur Schule gehen können :D. i) Die elterliche Arbeit - ich mag es wirklich zu helfen, aber wenn ich die Anstrengung meiner Frau (die beinahe hauptberuflich arbeitet) erkenne - sie ist in einer Handwerksgruppe für den Basar, der sich wenigstens zwei Mal im Monat versammelt, gibt es Schulpartys von mehreren Tagen, wo sie und ihr Mann wirklich beide helfen müssen.

Das ist beinahe wie ein Nebenjob. j) Die Clique. Immerhin gibt es in unserer Schule wirklich viele "kleine Gruppen" - von den vollen Veganern, die die 15 km bis zur Schule sogar bei -45°C am Morgen fahren, bis zu den Gelegenheitsjägern - und sie verstehen sich nicht so gut - das ist Gezänk, Nörgeln und Austeilen.

In unserer Schule werden sehr wohlhabende oder sehr berühmte Erziehungsberechtigte eher als "Kunden" denn als gewöhnliche Konsumenten angesehen....

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