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Wann kann man Mieter Kündigen
Wie kann ich meinen Mietvertrag kündigen?Ab wann kann ich einen Mieter kündigen?
Ab wann kann ich einen Mieter kündigen? Wollen Sie einen Mieter kündigen? Hier sind einige Vorschriften und Termine zu beachten, denn um einen Mieter zu kündigen, muss es immer möglich sein, einen gültigen Anlass anzugeben. Um die Mieter zu schützen, hat der Gesetzgeber vorgesehen, dass eine Beendigung nur dann erfolgen kann, wenn ein berechtigtes Interessen besteht.
Den Vermietern stehen mehrere Optionen zur Verfügung, um einen Mietvertrag aufzulösen. Wenn der Mietvertrag ordnungsgemäß und damit unter Beachtung der geltenden Zeiträume beendet werden soll, muss der Mieter in der Lage sein, genaue Begründungen zu geben. Im Bürgerlichen Gesetzbuch finden sich einige Fälle einer möglichen ordentlichen Beendigung des Mietverhältnisses: Dies ist oft der Fall, wenn ein Stück Land veräußert oder ein altes Gebäude wiederhergestellt wird.
Der Fortbestand des Mietvertrags kann in solchen FÃ?llen zu erheblichen Nachteilen fÃ?r den Mieter fÃ?hren, die zur KÃ?ndigung fÃ?hren können. Für Mietverträge, die vor dem Stichtag 31. Dezember 1990 existierten, ist dieser Grund oft ausgeklammert. In Einzelfällen kann die Beendigung jedoch weiterhin vollzogen werden. Muss die Immobilie z.B. aufgrund eines Leerstandes abgebrochen werden, könnte ein anderes gerechtfertigtes Interessengebiet wegen drohender wirtschaftlicher Benachteiligungen zugelassen werden.
Gewöhnliche Kündigungen können auch aufgrund persönlicher Bedürfnisse erfolgen. Dies ist immer dann möglich, wenn der Mieter das gemietete Objekt selbst für den eigenen Gebrauch braucht oder wenn er es Familienmitgliedern hinterlassen möchte. Ein ordentlicher Rücktritt kann auch dann erfolgen, wenn der Mieter seine vertraglichen Pflichten wesentlich verletzen sollte. Dies kann z.B. bei Verstoß gegen die geltenden Hausregeln, aber auch bei Zahlungsverzug, Versäumnis der Ferienwohnung oder wiederholten verspäteten Mietzahlungen der Fall sein. 2.
Prinzipiell ist jedoch nicht jedes Mietgut einem rechtlichen Schutz vor Entlassung unterworfen. Ausgenommen hiervon sind temporär gemietete Wohnräume (z.B. Ferienwohnungen), Appartements in Jugend- oder Studentenresidenzen oder möblierte Zimmer, wenn diese sich in einer vom Eigentümer belegten und weitervermieteten Ferienwohnung befinden. Teilweise müssen Hausbesitzer keine Termine einhalten. Im Falle einer schwerwiegenden Verletzung des Vertrages durch den Mieter kann auch eine außerordentliche Vertragskündigung erfolgen.
Dies ist z.B. in solchen Ausnahmefällen möglich, in denen unannehmbare Zustände entstehen: In schweren FÃ?llen kann eine sofortige KÃ?ndigung ohne Einhaltung einer Frist möglich sein. Andernfalls, z.B. bei Dauerlärm, muss zumindest eine Warnung im Voraus ergehen. Vertragswidrige Nutzung des Mietobjektes: Führt dies zu einer wesentlichen Rechtsverletzung des Vermieters und wird das Mietverhalten auch nach einer Verwarnung nicht gestoppt, so ist in vielen FÃ?llen eine fristlose KÃ?ndigung rechtmÃ?
Verwahrlosung der Wohnung: In diesen FÃ?llen ist oft eine fristgerechte KÃ?ndigung erforderlich. Im Ernstfall ist aber auch eine ausserordentliche Auflösung nach fristgerechter Mahnung möglich. Die Mieterin benötigt die Genehmigung, die Immobilie Dritten zu übergeben. Ist dies nicht möglich, kann eine Kündigungsfrist nach einer Verwarnung und einer einstweiligen Verfügung gesetzt werden.
Hat der Mieter jedoch ein legitimes Recht, muss der Mieter in einigen Punkten einwilligen. Bei unpünktlicher fortlaufender Mietzahlung kann nach wenigstens einer Verwarnung eine außerordentliche Beendigung des Mietverhältnisses erfolgen. Verspätete Bezahlung mit einer Mindestmiete von zwei Monaten: Erfolgt die Mietzahlung nicht oder nur teilweise, kann auch in diesen FÃ?llen fristlos gekündigt werden.
Verspätete Zahlung mit mind. einer Monatsmiete: Zahlt der Mieter in zwei aufeinander folgenden Kalendermonaten nicht oder nur teilweise, kann die Wohnung auch fristlos gekündigt werden. Jedoch kann die Beendigung durch Zahlung einer Nachfrist gekündigt werden. Es genügt, wenn der Mieter die offenen Forderungen begleicht. Wird von dieser Option innerhalb der letzten zwei Jahre bereits Gebrauch gemacht, kann sie nicht mehr zur Beendigung durch den betroffenen Mieter geführt werden.
Kündigungen durch den Vermieter müssen immer in schriftlicher Form, persönlich unterzeichnet und gerechtfertigt sein. Das gilt sowohl für die reguläre als auch für die ausserordentliche Aufhebung. Beispielsweise genügt es bei einer Beendigung zum persönlichen Gebrauch in der Regel nicht, anzugeben, dass das eigene Kleinkind in die Ferienwohnung einzieht.
Eine mögliche Ursache könnte z.B. sein, dass das Kinde heiratsbedingt von der Ferienwohnung abhängig ist. Zusätzlich sollten die Mieter über ihr Einspruchsrecht und die entsprechende Periode (zwei Monaten bis zum Fristablauf) informiert werden. Die Kündigungsfristen hängen bei ordentlicher Kündigung von der Dauer des Mieters ab.
Im Falle von Mietverträgen unter fünf Jahren beträgt die Frist drei Monate. Hinzu kommen eine sechsmonatige und eine neunmonatige Frist nach acht Jahren. Im Falle einer außerordentlichen Beendigung ist jedoch eine Ziehungsfrist von zwei Wochen einhalten. In einigen Faellen haben die Mieter das Recht, der Kuerzung durch den Mieter zu widerstehen. Auch wenn ein legitimes Kündigungsinteresse vorhanden ist, kann dieser Einwand in einigen wenigen Ausnahmefällen durch "unzumutbare Härte" gerechtfertigt sein.
Dies ist möglich, wenn dieser Sachverhalt den Mieter, seine Ehefrau oder ein Haushaltsmitglied betrifft. Der Mieter kann durch einen Einspruch bewirken, dass die Räumungszeit verlaengert wird oder auch die Kuendigung nicht moeglich ist. Der Mieter kann eine schwerwiegende Erkrankung, Behinderung, Lebensalter oder eine erweiterte Trächtigkeit als Ursache angeben.
Der Mieter muss jedoch vor dem Ende der Frist von zwei Monate bis zur Kündigung Einspruch erheben und nachweislich Gründe für Härtefälle vorbringen können.