Abmahnung 2 Monate Später

Vorsicht 2 Monate später

Spätestens 2 Wochen nach Bekanntwerden der Pflichtverletzung sollte eine Abmahnung erfolgen. Wann ist ein Warnhinweis entbehrlich? Ein Mitarbeiter hatte in diesem Fall innerhalb von vier Monaten neun Abmahnungen erhalten. Was ist die Frist, die mein Arbeitgeber bei einer Abmahnung einhalten muss?

Vorsicht beinahe 2 Monate später, ist das legal? Ich habe das Recht zu arbeiten.

Meiner Lebensgefährtin ist in Ihrem Unternehmen eine Warnung zugegangen, ob zu Recht oder nicht. Die mich beunruhigt; sie bekam diese Warnung gut 6 Monate später. Stimmt das? Muss eine Abmahnung nicht umgehend erfolgen? Das Unternehmen wusste von dem Zwischenfall einen Tag später. Generell ist es wichtig, den Anlass der Warnung zu überprüfen!

Sie sollten die Warnung von einem Arbeitsanwalt überprüfen. Warnungen wegen Mängeln der Arbeiten sind unzulässig! Eine Warnung würde die Leistung der Arbeiten lieber verschlimmern, da der Magister auch überprüfen muss, ob er etwas vergisst. Sind die Warnungen des Verleihers im Falle einer Nicht-Friktion legal? Hallo, mein Mann arbeitet seit Mitte 2009 für ein Kreditunternehmen und ist seitdem beim gleichen Auftraggeber.

Der Kunde hat die Schicht so eingestellt, dass er zwei Vormittage, zwei späte Nächte und vier freitags hat. Aber da mein Mann jeden Tag 2 Tage zu wenig Zeit hätte, um zu seinen Arbeitszeiten zu kommen, sagt der Vermieter, dass er an zwei Tagen seiner freien Schicht eingreifen müsste, um nicht zu weit ins Negative zu schlüpfen.

Jetzt kam heute eine Verwarnung per Einschreibebrief in das Hause, in dem es heißt, dass er erinnert werden wird, da er am 27.02.2012 per Telefon nicht zu erreichen war und dass aber laut Arbeitskleidungsfaden mein Mann dazu bei nicht telefonischer Kundenbeschäftigung verpflichtend sein sollte, damit sie ihn wieder entsorgen können. Sind diese Warnhinweise wirklich legal?

Als er sich an den Unternehmer wandte, den er nicht 24 Stunden am Tag für das Unternehmen halten kann, wurde nur gesagt, dass die Warnung legal sei. So wundere mich ich, wenn die Menschen in der Kreditvergabe Unternehmen erhalten ihre Entschädigung Tage, wenn sie etwas zu erholen?

Warnung: Vorschriften für Vorgesetzte und Arbeitnehmer

Die ganze Zeit zu spät ins Amt kommen und über Kolleginnen und Kollegen lamentieren? Die Arbeitgeberin gibt seinem Arbeitnehmer rasch die Yellow Card - und warnt ihn. Erinnerung erlaubt? "Warnhinweise sind aber auch ein sehr verbreitetes Problem", erläutert der Heidelberger Anwalt Michael Eckert. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass sich Arbeitnehmer und Unternehmer oft nicht einig sind, ob eine Abmahnung gerechtfertigt war.

Warnungen können nur bei tatsächlichem Verschulden des Mitarbeiters berücksichtigt werden. Sie muss eine Entlassung im Falle einer Wiederholung begründen. Mahnschreiben sollten, wie der Titel schon sagt, eine Mahnung haben. "Die sind ein Schlag zum Bug", erklärt Eckert. Nach Ansicht der Fachleute des Arbeitsrechtsportals hensche.de kann der Vorgesetzte bei Verzögerungen warnen, z.B. wenn Beschäftigte sich nicht an Weisungen halten, am Arbeitsplatz herumlaufen oder ihrer Melde- und Beweispflicht im Krankheitsfall nicht nachgekommen sind.

Lediglich bei Vorkommnissen, die eine außerordentliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses begründen, sind Warnungen nicht obligatorisch - zum Beispiel, wenn der Kassier ein Banknotenbündel an eine Hausbank schickt. "Andernfalls ist nach 314 BGB zunächst eine Abmahnung erforderlich, bevor eine Beendigung erfolgen kann", unterstreicht Gregor Thüsing, Leiter des Institutes für Arbeits- und Sozialrecht an der Universität Bonn.

Bereits einmal genügt, um eine nachträgliche Benachrichtigung zu machen. "Es kommt auch auf die Stärke des Ereignisses an, ob es zwei oder drei sein müssen", unterstreicht Michael Eckert. Chefs sind gut geraten, Warnungen in Dosen zu verwenden. "Hat ein Mitarbeiter bereits ein gutes dutzend Verwarnungen erhalten, ist seine Alarmfunktion ungültig", erklärt Thüsing.

Doch was ist eine Warnung? Nach Ansicht des Sachverständigen muss der Auftraggeber exakt angeben, was ihn beunruhigt und was abgeschaltet werden soll. "Bei Verspätungen ist es am besten, Termine anzugeben", so Eckert. Dies ist nicht nur potentiell ärgerlich für den Mitarbeiter, sondern kann auch ein arbeitsrechtlich bedingtes Problem darstellen.

Wenn eine einzelne Anklage nicht richtig ist, ist die gesamte Warnung laut Eckert gegenstandslos. "Der Warnhinweis muss auch einen Anhaltspunkt für eine bevorstehende Beendigung bei weiteren Pflichtverletzungen enthalten", mahnt Eckert. Ein Abmahnschreiben ohne Kündigungsdrohung wird von den Richtern nicht als notwendiger "Vorstufe" einer anschließenden Abberufung angesehen. Die mündlichen Verwarnungen sind erlaubt. Allerdings seien die Unternehmer gut daran getan, sie in schriftlicher Form zu verfassen, so Eckert.

"Ein mündliches Mahnschreiben und vor allem sein Gehalt konnte von ZeugInnen nur mühsam nachgewiesen werden. "Dies ist ein Gegensatz zur Beendigung, die immer in schriftlicher Form erfolgen muss", so Thüsing. Der Mitarbeiter erhält das Orginal der Abmahnung, eine Abschrift geht in die Mitarbeiterakte. Auch gibt es keinen fixen zeitlichen Rahmen, wie rasch ein Unternehmen mahnen muss.

"Man munkelt, dass eine zweiwöchige Frist gilt", sagt Eckert. "Allerdings müssen Warnungen umgehend verschickt werden", so Thüsing - es ist nicht glaubwürdig, wenn der Auftraggeber sie Monate später verschickt. Wenn ein Mitarbeiter eine Abmahnung erhält, von der er überzeugt ist, dass sie nicht gerechtfertigt ist, kann er eine Gegenerklärung einreichen, die der Vorgesetzte in die Belegschaftsakte eintragen muss.

"Dies trifft besonders dann zu, wenn die Vorwürfe wahr sind, aber es ist kontrovers, ob dies eine Warnung rechtfertigen würde. "Der Auftraggeber hat kein Recht, die Antwort zu verweigern. Grundsätzlich kann der Mitarbeiter auch den Konzernbetriebsrat um Mediation ersuchen. "Jedoch kann der Personalrat den Unternehmer nicht dazu verpflichten, eine ungerechtfertigte Abmahnung aus der Belegschaftsakte zu streichen.

"Eine Aktion zur Entfernung sollte niemals der erste sein, sagt Michael Eckert. Die Dauer der Verwarnung richtet sich nach der Intensität des Vorwurfs: "Wenn Sie zu spät kommen, ist es sechs Monate lang üblich", erläutert Thüsing, "bei anderen Verletzungen kann es mehr sein. "Eine gute Human Resources-Abteilung wird sich selbst darum kümmern, Warnungen zu unterdrücken.

Ein Mahnschreiben muss im Prinzip nicht der Anfang einer ausufernden Auseinandersetzung sein:

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