Beschwerde Ruhestörung Mieter

Beanstandung von Ordnungswidrigkeiten durch den Mieter

Wenn nötig, eine Beschwerde an die Hausverwaltung? Am nächsten Tag kann die Beschwerde an den Vermieter geschickt werden. Ordnungswidriges Verhalten in einem Wohngebäude - Was müssen Mieter ertragen?

Ordnungswidriges Verhalten in einem Wohngebäude ist für viele Menschen unannehmbar geworden. Aber wenn dies nicht durch lautes Rauschen, sei es nun musikalisch oder auf einer Feier, zu hören ist, kann es auf die Nerven gehen. Der Täter sollte die Störung nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn sie könnte unerwünschte Konsequenzen haben. Der Umzugsrechner errechnet auf dieser Grundlage die endgültigen Umzugskosten: Wann wird Lärm zur Störung?

Generell wird von einer Ruhestörung gesprochen, wenn die Ruhepausen zwischen 13.00 und 15.00 und 22.00 und 19.00 Uhr nicht eingehalten werden. Während der Ruhepausen sollte darauf geachtet werden, dass der normale Haushaltslärm 40 (nachts) bzw. 55 (tagsüber) Dezibel nicht übersteigt.

Aber auch die persönlichen Gefühle spielen eine wichtige Rolle bei der Einschätzung einer Störung des Friedens. Selbst wenn der Lärm von Kindern nach Gerichtsentscheidungen nicht als Lärmbelastung angesehen werden soll, sollten die Kleinen mit Unterstützung der Erziehungsberechtigten auch die geplanten Ruhepausen einhalten. Was sind die Konsequenzen einer Störung? Jeder, der die Ruhepausen in einem Wohngebäude nicht permanent einhält, wird nicht nur den Ärger der anderen Bewohner, sondern vielleicht auch den des Eigentümers auf Dauer erleiden.

Wenn dies nicht gelingt und die Störung anhält, kann eine Schiedskommission über den Eigentümer konsultiert werden. In diesem Falle rufen die Bediensteten die lärmende Person auf, die Ruhepausen angemessen einzuhalten. Störungen können auch Folgen für den Wirt haben. Und zwar dann, wenn der Mieter die Ruhepausen auch nach wiederholten Anfragen nicht einhält.

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Lärmbelastung - wenn der Nachbar auf die Pelle rückt

Lautstarkes Trampeln im Stiegenhaus, Hundebellen oder erhitzte Schreie im Verlauf eines Streites - durch Geräuschbelästigung aus der Nachbarwohnung des Hauses ist der Segen oft krumm aufgehängt. Generell wird die Schikanierung anderer Menschen durch Geräusche als Ruhestörung bezeichne. Es gibt kaum einheitliche Rechtsvorschriften, die Regelungen sind im Einzelfall unterschiedlich.

Fühlen Sie sich stark beunruhigt und werden die Ruhephasen nicht beachtet, sollten Sie etwas unternehmen. Aber wie soll man in diesem Zusammenhang verfahren? Lärmbelästigungen sind in der Regel kein dauerhafter Zustand und nur in den seltensten Fällen sind diejenigen, die ihren NachbarInnen die Lärmbelästigungen aufzeigen. Weil die Mieter bei dauerhafter Lärmbelastung die Mieten reduzieren können, liegt es in ihrem eigenen Interesse, die Wellen zu dämpfen.

Eine weitere wichtige Fragestellung ist: Gab es während der Ruhepausen Lärmbelästigungen? Näheres über Störungen der Ruhe können Sie hier nachlesen. Sollte es während der Pausen immer noch lauter sein, kann die Gendarmerie zum Lärmschutz hinzugezogen werden. Sollte der Mieter die Störung durch benachbarte Geräusche nicht innerhalb einer bestimmten Zeit beseitigt haben, kann die Mietsumme reduziert werden.

Im Falle einer dauerhaften Ruhestörung ist eine Mietzinsreduktion von 10 bis 20 Prozentpunkten angebracht. Halten Sie in diesem Falle ein Rauschprotokoll für einen bestimmten Zeitabschnitt ein. Unterstützt wird sie zum Beispiel auch durch den Deutschen Mietverband oder den örtlichen Mieterschutzverband. Wenn keine dieser Massnahmen erfolgreich ist, bleiben die Rechtsmittel oft das Ende. Dazu ist ein Geräuschprotokoll geeignet, das den Zeitpunkt, die Zeitdauer und die Frequenz der Lärmbelastung über einen Mindestzeitraum von vier Wochen aufzeichnet.

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