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Der BVB-U17 im Halbfinale gegen Leverkusen

Borussia Dortmund qualifizierte sich als souveräne Meisterin in der West-Staffel der U17 Bundesliga für das Finale der Deutschen Meistertitel, aber das alles ist nicht mehr wichtig. "Mehr können wir im Finale für unsere gute Ligasaison nicht kaufen", sagt Sebastian Geppert vor dem Hinspiel des Halbfinales bei Bayer Leverkusen (19 Uhr, Stadion Ulrich-Haberland, freier Eintritt).

Die 34-jährige Trainerin der bisher dominanten schwarz-gelben Liga betrachtet seine Nationalmannschaft als Favoriten, "die wir um meinetwillen gern annehmen", unterstreicht Geppert. Das Spielfeld für den Tabellenführer der Landesliga für den ersten Saisonsieg stand fest. Sein Team hat beide Meisterschaftsspiele gegen Leverkusen mit 2:0 und 3:0 zu Hause gewonnen, doch nun stehen zwei 80-minütige Hin- und Rückspiele auf dem Programm.

In Leverkusen werden auch die Liga-Duelle nicht mehr als sehr wichtig angesehen. "Das", sagte Trainer Jan Hoepner, "spielt bei diesen Auseinandersetzungen keine große Rolle. So ist es. "Das sind K.o.-Spiele, die Spielkarten werden umgeschüttelt." In 26 Partien muss man 88 Treffer erzielen", sagt Geppert, der die Leistungen der ganzen Mannschaft betont, obwohl der Torschützenkönig Youssoufa Moukoko für 37 dieser 88 Treffer aufkommt.

"Wenn Sie sich allein auf ihn konzentrieren", sagt der Ausbilder, "bekommen Sie ein Problem." Die Dortmunder Youssoufa Moukoko ist zwölf Jahre jung. "In den ersten 20 Min. des Hinspieles wird die Wahl nicht fallen", ahnt Geppert, der nach den beiden Direktduellen mit Bayer und der Pfadfinderbeobachtung von einer "großen Herausforderung" redet, aber auch sagt: "Wir haben schon ein paar Dinge herausgefunden, die uns in die Hände fallen werden.

rekapitulieren

Das war auch der höchste Erfolg Dortmunds unter Peter Stöger. Die meisten Tore von allen Spielern erzielte Marco Reus (sechs) und erzielte sein erstes Doppel in dieser Spielzeit. Nach dem peinlichen lockeren Auftreten bei Schaltke 04 hat der BVB gegen Bayer 04 Leverkusen ein gutes Stück Wille gezeigt: Er hat mit 4:0 (1:0) gewonnen und kann eine gemischte Spielzeit noch mit einer versöhnlichen Champions-League-Qualifikation ausklingen lassen.

Dazu Marco Reus (55.) und der Internationale verpasste einen Elfmeter (37.). Den 3:0-Sieg von Maximilian Philipp (63.) erzielte der hervorragende Sancho sowie das vierte BVB-Tor von Reus (79.), der kopfüber erzielte. Oder Leverkusen? Vier Tage nach der harten Pokalniederlage gegen den FC Bayern (2:6) hat Bayer nahezu schutzlos aufgegeben, das Werksteam muss um den Aufstieg in die erste Liga bangen.

Coach Peter Stöger, der den Klub am Ende der Spielzeit voraussichtlich verlässt, machte sich einen Namen. Hauptmann Marcel Schmelzer kam überraschenderweise aus dem Team, ein "sportliches Statement", wie Stöger in der Sky-Diskussion hervorhob. Ramazan özcan punktete bei Bayer für Bernd Leno (leichte Knieverletzung). Mario Goetzes erster gefährlicher Schlag (9.) und auch in anderer Hinsicht auffallend gut: Sancho fiel kurz vor dem Spiel gegen den Zwölften aus.

Die vielgerühmte Spielweise von Leverkusen war nicht viel zu erleben - Bayer wurde umgedreht, gab den schwer gewonnenen Spielball rasch zurück, kam nicht wieder ins Spiel. Es wurde immer heikler: Reus schlug zunächst brillant zu, aber Pulsic stand an der Seitenlinie. Der Bayer schien vom Zufall geküßt zu werden - und blieb dennoch in der Auszeit.

Der frühzeitige Ersatz des verwundeten Mittelfeldspielers Jonathan Tah verursachte nur noch mehr Ärger, der in der zweiten Hälfte nicht nachließ.