Höchstzulässige Tägliche Arbeitszeit

Maximale tägliche Arbeitszeit

Die gesetzlich zulässige tägliche Arbeitszeit beträgt grundsätzlich acht Stunden. Sprung zu Was sind die Grenzen der täglichen Arbeitszeit? ("Tägliche Arbeitszeit inklusive Pausen"). Ihre tägliche Arbeitszeit, Pausen oder die Ruhezeit zwischen Arbeitsende und Arbeitsbeginn sind genau geregelt, sofern dadurch die maximal zulässige tägliche Arbeitszeit nicht überschritten wird.

Kontrollliste: Maximale Arbeitszeit | W.A.F.

Anwendungsbereich: Gültig für Arbeitnehmer, Festangestellte und solche, die zum Zweck der beruflichen Bildung beschäftigt sind (§ 2 Abs. 2 ArbZG). Vorraussetzung: Innerhalb von 6 Monaten oder innerhalb von 24 Kalenderwochen werden durchschnittlich 8 Std. pro Arbeitstag nicht übertroffen (Regelvergütungszeitraum). Möglichkeit anderer Vorschriften in Teilbereichen, besonders 7 Abs. 2-4 ArbZG: Für Bereiche, in denen normalerweise keine Kollektivvereinbarungen existieren, kann die Aufsicht Ausnahmeregelungen zu 7 Abs. 1, 2 oder 2a ARZG ((5)) zulassen:

Im Bereich der durch die Verordnung zugelassenen Ausnahmeregelungen (Abs. 6): Anforderungen: Vorraussetzung: Ruhepause von mind. 11 Std. unmittelbar nach der Arbeitszeit (§ 7 Abs. 9 ArbZG).

Flexible Arbeitszeiten: hauptberuflich, nebenberuflich, befristet - Wolfgang Hamann

Die in Deutschland ansässigen Firmen haben einen großen Nachteil: zu hohen Personalaufwand im Verhältnis zu anderen wichtigen Industrienationen. Dadurch werden Produktionsanlagen in die Nachbarländer verlagert, was aus wirtschaftlicher Sicht unerwünscht ist. Diesen Weg können und wollen nicht alle Firmen gehen. Deshalb stehen Konzepte im Vordergrund, die zur Verbesserung der Kostenlage und damit der Konkurrenzfähigkeit beitragen.

Dazu gehört die Arbeitszeitflexibilisierung. Es werden die individuellen Arbeitszeitmodelle und ihre gesetzlichen Grundlagen vorgestellt. Es geht um Flexibilität in der Vollzeitbeschäftigung, um die Möglichkeit der Organisation von Altersteilzeit und um die Beschränkung von Arbeitsverträgen. Darüber hinaus wird der Adressat verständlich und anschaulich über solche Fragen aufgeklärt, deren Lösung nicht direkt aus dem Rechtstext abgeleitet ist und die daher eine Kenntnis der Rechtszusammenhänge und der einschlägigen Rechtssprechung erfordern.

Arbeitsschutzgesetz

Die Arbeitszeitgesetzgebung bezieht sich auf die öffentliche Gesundheit und Arbeitssicherheit. Sie beschränkt die maximale tägliche Arbeitszeit, legt die Mindestruhezeit während der Arbeitszeit und die Mindestruhezeit zwischen Ende und Beginn der Erwerbstätigkeit sowie die Ruhezeiten an Sonn- und Feiertagen fest. 2. Der Gesetzgeber ist für Unternehmer und Angestellte bindend. Ziel des Gesetzes ist es, die Arbeitssicherheit und den Schutz der Gesundheit der Beschäftigten bei der Gestaltung der Arbeitszeit zu sichern und die Voraussetzungen für die Flexibilisierung der Arbeitszeit zu schaffen sowie die Sonn- und Feiertage als Ruhetage und die psychologische Befragung der Beschäftigten zu schonen.

Als Arbeitszeit im Sinn dieses Bundesgesetzes gilt die Zeit vom Arbeitsbeginn bis zum Arbeitsende abzüglich der Pausen. Die Arbeitszeit der Mitarbeiter darf prinzipiell acht Arbeitsstunden nicht übersteigen. Er kann nur dann auf bis zu zehn Arbeitsstunden ausgedehnt werden, wenn der durchschnittliche Arbeitstag innerhalb von sechs Monaten oder innerhalb von 24 Kalenderwochen acht Arbeitsstunden nicht überschreitet.

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