Kennzeichenverordnung

Gütesiegel - Umweltkennzeichnungsverordnung in Kraft getreten

Das seit Ende 2001 gültige Umweltzeichengesetz wird durch Details zur Ausgestaltung und Anwendung des Bio-Labels und der Sanktionsbestimmungen erweitert. Die Vorschrift legt alle Wort- und Bildelemente sowie die Details der Nutzung des Bio-Siegels fest. Dadurch wird eine gleichmäßige Etikettierung und eine klare Produkterkennung sichergestellt. Außerdem reguliert die Regelung die Werbung mit dem Bio-Siegel.

Darüber hinaus ist in der VO eine Registrierung durch Markenbenutzer bei der Bio-Siegel-Informationsstelle vorgesehen, die vom Bundesumweltministerium mit der Annahme der Registrierung betraut wurde. Es soll einen Einblick in die gleichmäßige Nutzung des Biosiegels geben und mögliche Verletzungen der ordnungsgemäßen Nutzung des Gütesiegels schnell beheben.

Nummernschildverordnung

In BGBl 2002 I S. 589 wurde die Regelung zur Ausgestaltung und Nutzung des Umweltzeichens (Umweltzeichenverordnung) vom 18. Februar 2002 veröffentlicht und trat am 18. Februar 2002 in Kraft. 1. Das Umweltzeichen ist der Informationssstelle Bio-Siegel der Öko-Prüfzeichen-Gesellschaft, Rochusstr. 1, 53123 Bonn, nach dem Vorbild des Formulars in Anhang II der Verpackungsverordnung zu melden.

Bauvorschriften - Bio-Siegel

Die Bio-Kennzeichnung darf nur auf der Verpackung sowie auf Werbe- und Verkaufsförderungsmaterialien entsprechend den graphischen Erfordernissen der Öko-Kennzeichnungsverordnung erfolgen. Rechtliche Grundlage für die Benutzung des Bio-Labels sind das Umweltzeichengesetz und die Umweltzeichenverordnung. Hinsichtlich der Verwendungskriterien des Ökolabels verweist das Umweltzeichengesetz auf die Forderungen des Gemeinschaftsrechts für den Ökolandbau (Verordnung (EG) Nr. 834/2007 und Durchführungsbestimmungen).

Produkte, die das Bio-Label tragen, müssen nach diesen Richtlinien hergestellt und geprüft worden sein. Zusätzlich zu diesen Regelungen sieht das Umweltzeichengesetz Strafen und Geldbußen für den missbräuchlichen Gebrauch des Bio-Labels vor. Das Bio-Label kann zur Kennzeichnung von landwirtschaftlichen Verarbeitungserzeugnissen verwendet werden, die nicht unter die EU-Rechtsvorschriften für den biologischen Anbau fallen, sowie von landwirtschaftlichen Verarbeitungserzeugnissen, die für den Menschen oder die Tierernährung bestimmt sind.

Die Umweltzeichenverordnung schreibt vor, dass Produkte, die das Bio-Siegel tragen, vor der ersten Anwendung an die Auskunftsstelle für Bio-Siegel gemeldet werden müssen. Weitere Infos zur Produktpräsentation hier. Die Worte "nach der EG-Öko-Verordnung" dürfen auch in einer anderen Landessprache der Mitgliedstaaten der EU benutzt werden. In unmittelbarer Nähe des Bio-Labels können örtliche oder andere Herkunftsbezeichnungen anbringen werden.

Es ist auch die Benutzung anderer Labels erlaubt, die die Ursprünge des biologischen Landbaus angeben (siehe auch Regionalsiegel). Die Biosiegel sind in das Verpackungsdesign eingebunden und sollten gut erkennbar sein. Die maximale Breite darf jedoch nur so weit ausgenutzt werden, dass das "Bio"-Logo im Biosiegel 60 vom Hundert des Logos der Erzeugnisbezeichnung des etikettierten Produktes nicht überschreitet.

Wenn das Bio-Siegel die Mindestgröße hat, gilt diese nicht. Die Bio-Siegel dürfen höchstens 15° verdreht werden. Hinweis: Der weisse Umriss ist integraler Teil des Bio-Siegels! An dieser Stelle findest du eine Druckvorlage für den Vierfarbendruck (EPS-, JPG- und TIF-Dateien): Nutzungsbedingungen annehmen und Druckvorlage aufklappen. Ist ein Vierfarbendruck aus technisch-wirtschaftlichen oder anderen GrÃ?nden nicht möglich, können die ursprÃ?nglichen Farben des Bio-Siegels durch spezielle Farben der Pantone- oder HKS-Farbsysteme formen werden.

An dieser Stelle findest du eine Druckvorlage für den Zweifarbendruck (Illustrator EPS-Dateien, Pantone und HKS-Farben): akzeptiere die AGB und öffne die Druckvorlagen. Mit dem zweifarbigen Packungsdruck kann die Einfärbung des Bio-Siegels an die Produktfarbe angepaßt werden, so daß keine zusätzlichen Farben für den Aufdruck erforderlich sind. Benutzungsbedingungen annehmen und Druckvorlage aufklappen. Das Bio-Siegel kann auch verwendet werden, wenn kein weisser Hintergrund und keine weisse Umrandung erreicht werden kann.

Der entsprechende Träger ist dann als Basis und Umriss ("transparent") zugelassen. Druckschablonen für das Bio-Siegel ohne Umriss und ohne Hintergrund (Vier-, Zwei-, Einfarbendruck, diverse Dateiformate): Nutzungsbedingungen annehmen und Druckschablonen aufklappen. Die Beschriftung "nach EG-Öko-Verordnung" kann in diesen Faellen unverhaeltnismaessig gross sein. Falls diese Erweiterung die Leserlichkeit nicht garantiert, können die Worte "nach der EG-Öko-Verordnung" weggelassen werden.

Die Beschriftung "Bio" darf daher nicht in der Mitte des Logos stehen. Druckvorlage ohne Beschriftung "nach EG-Öko-Verordnung" (vier-, zwei-, einfarbiger Druck, unterschiedliche Dateiformate): Nutzungsbedingungen und offene Druckvorlage einhalten.