Rückversand Kosten

Kosten der Rücksendung

Sie können ungetragene Artikel kostenlos an uns zurücksenden. Füllen Sie bitte diesen Abschnitt aus: Rücksendeanweisungen. Keine Kosten für die Rücksendung Ihrer Bestellung an die. Die Rücksendung muss auf eigene Kosten erfolgen. Rücksendungen sind immer mit Kosten verbunden.

Rücklieferung

Kann ich einen Gegenstand zurückschicken? Mit meinem Beitrag bin ich nicht einverstanden und möchte eine Beschwerde einreichen: Falsche Ware (Größe, Farben etc.) geordert. Wieviel Zeit habe ich für eine Rücksendung? Wir haben eine Widerrufsfrist von 14 Tagen ab Auslieferungsdatum. Sie können uns die ungetragenen Teile kostenfrei zurückschicken.

Müssen die Kosten für die Rückgabe meiner Ware übernommen werden? Ab wann bekomme ich meine Erstattung? Wie kann ich vorgehen, wenn ich das Rücksendeetikett nicht selbst drucken kann? Falls Sie keinen eigenen Fotodrucker haben, kontaktieren Sie bitte unseren Kundendienst. Wir senden Ihnen dann den Rücksendeaufkleber per Brief. Bekomme ich eine Benachrichtigung, sobald meine Rückkehr eintrifft?

Verbraucherhinweis: Kostenlose Rücksendung innerhalb von 100 Tagen ab fahrrad.de ist trotz Umgehung des Fahrradsenders gültig.

Das Online-Fahrradhaus fahrrad.de inseriert in Großbuchstaben mit der Überschrift "Kostenlose Rücksendung innerhalb von 100 Tagen". Ein guter Dienst - wenn Fahrrad.de daran festhalten würde, ohne ihn zu umgehen. Online-Shops können die Produkte ohne Shop-Betreiber aus dem Warenlager heraus ausliefern, wodurch Kosten gespart und günstigere Konditionen weitergegeben werden können.

Nachteilig ist, dass der Käufer nicht wie bei einem Ladenbesuch eine Probefahrt mit dem Rad machen kann. Aus diesem Grund bieten wir den Zusatzservice einer kostenfreien Rückgabe innerhalb von 100 Tagen an. Dies gibt dem Käufer die Gelegenheit, das Rad so zu prüfen, als ob er es mehrfach in einem Geschäft besichtigen und befahren würde.

Jeder, der ein Rad bei der Firma Rad. de als Konsument im Internet kauft, hat sowieso ein gesetzlich verankertes Rücktrittsrecht. Er kann daher den Kaufvertrag innerhalb von 14 Tagen nach Empfang der Lieferung ohne Angaben von Gründen rückgängig machen (§§ 355, 356 BGB). Auch die Rücksendungskosten ("Wir übernehmen die Kosten der Rückgabe der Ware.") - kein Muss.

fahrrad.de offeriert neben dem 14-tägigen Rücktrittsrecht auch die "kostenlose Rücksendung innerhalb von 100 Tagen". Nur auf einer Seite zur allgemeinen Information des Kunden folgt weitere Einzelheiten: Zusätzlich zu Ihrem gesetzlich festgelegten Rückgaberecht können Sie die von uns gelieferten Waren kostenfrei an uns, den Internetshop Fritz-Müller-Str. 106-108, 73730 Essen, zu folgenden Konditionen (ab dem Tag nach Wareneingang) zurücksenden:

Das Produkt darf keine Anzeichen von Benutzung zeigen und muss innerhalb von 100 Tagen komplett und in der Originalverpackung sein. Die Kosten für den Rücktransport tragen wir, wenn Sie einen Rücksendeaufkleber unter "Retourenlabel" in unserem Online-Shop www.fahrrad.de. beantragen. "In meinem Falle bat ich um ein solches Rücksendeetikett, um das noch ganz neue, aber natürlich auch gerittene Rad innerhalb der 100-Tage-Frist zurückzugeben.

Anstelle der zu erwartenden Rückerstattung des Preises erhielt ich eine E-Mail, in der mir gesagt wurde, dass das Rad wiederhergestellt wurde. Das " reparierte " Rad lehnte ich ab und informierte Rad. de, dass sie etwas Falsches getan hatten, nachdem die ganze Rückgabe und keine angebliche Instandsetzung von mir verlangt worden war.

Das ist die Reaktion des Fahrrads. de employee: "Leider muss ich Ihnen sagen, dass Ihr Rad bereits Abnutzungserscheinungen aufweist. Ein Rückzug war daher nicht mehr möglich. Das Widerrufsrecht beträgt 100 Tage, gilt jedoch für unbenutzte Waren. Wir können das Motorrad nicht zurückbringen. "Durch die Verweigerung der Annahme des Pakets hatte Rad. de keine andere Wahl, als das Rad sowieso wieder in Empfang zu nehmen; da auch das Recht auf Rückgabe effektiv wahrgenommen wurde, ging auch das Eigentumsrecht am Rad auf Rad. de über.

Wenn Sie ohne Einschränkung mit "kostenlose Rücksendung innerhalb von 100 Tagen" werben, müssen Sie sich auch daran einhalten. Dabei ist es vollkommen unerheblich, dass Verschleißerscheinungen z.B. am Rad während der Fahrt auftreten, da einerseits das erweiterte Widerrufsrecht genau für die Prüfung des Fahrrades vorgesehen ist und andererseits eine Einschränkung auf unbenutzte Räder in der Werbeaussage nicht erwähnt wird und somit nicht Vertragsinhalt geworden ist.

Hätte der Radfahrer. de Mitarbeiter in die Kundeninformationsseite seines Betriebes gesehen, wäre er zu der gleichen Erkenntnis gekommen: "Bei Lieferverträgen für versiegelte Waren, die aus gesundheitlichen oder hygienischen Gesichtspunkten nicht für eine Rücksendung in Frage kommen, wenn ihr Siegel nach der Anlieferung abgezogen wurde. "Auf jeden Fall ist ein Rad kein Hygieneartikel.

Das in der Alternative genannte Recht auf Nachbesserung ist bei einem Widerrufsrecht folgerichtig ausgeschlossen. Das Recht auf Nachbesserung nach §§ 437, 440 BGB steht nur zu, wenn der Besteller auch einen Sachmangel meldet. Deshalb ist es vollkommen rätselhaft, was eigentlich hätte reparieren sollen - vor allem, weil die Rücksendung ausdrücklich zuvor abgesprochen wurde. Die von fahrrad.de eingeräumten 100 Tage Widerrufsrecht verpflichten das jeweilige Fahrzeug zur Erstattung.

Die Rücknahme des Fahrrades ist auch dann erforderlich, wenn es vom Besteller in Gebrauch gesetzt wurde; genau diese Probefahrt will das 100-tägige Widerrufsrecht möglich machen. Der Anspruch auf Nachbesserung im Fall eines Fehlers berührt das 100-tägige Umtauschrecht nicht. Besprechen Sie nicht; beharren Sie auf einem 100-tägigen Widerrufsrecht und weisen Sie auf die vertraglich bindende Wirkung hin; wenn eine Instandsetzung aus der Rücksendung erfolgt, weigern Sie sich, das Paket anzunehmen; machen Sie Bilder vom Rad und, wenn möglich, packen Sie es mit ZeugInnen ein; bezahlen Sie über payPal, um im Ernstfall Schutz des Käufers zu erlangen oder wenigstens auf den Verkäufer (Fahrrad. de) zu drängen, einen Streit zu eröffnen; verwenden Sie den Google-Einkaufs-Schutz beim Einkauf (Fahrrad. de ist ein von Google geprüfter Händler); erstatten Sie darüber in der Öffentlichkeit Anzeige und machen Sie dann die Reklamation bei Gericht durch.

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