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Später kommen
Wir melden uns später wieder.Vorzeitige Samenergüsse - Wie Männer "später kommen" lernen
Die frühzeitige Ejakulation (Ejaculatio praecox) ist eine der häufigste sexuelle Dysfunktion bei Männern. Allerdings ist Précox behandelbar: Der Organismus kann mit Drogen, aber auch mit leicht zu erlernenden Methoden kontrolliert und verzögert werden. Wie nennt man das frühzeitige Ejakulation? Durchschnittlich dauert es fünfeinhalb Sekunden für den tatsächlichen Vorgang, d.h. den Augenblick vom Eintritt bis zum Ausbruch.
Wenn ist ein orgasm zu zeitig? Für die Zufriedenheit beider Seiten beim Geschlechtsverkehr sind die Vorspiele und die Stimulierung beim Geschlechtsverkehr von entscheidender Bedeutung. Es wurde nicht zu einem bestimmten Termin entschieden, ob der Höhepunkt des Prozesses zu spät kommt, sondern ob diese Zufriedenheit für beide Geschlechtspartner erreicht werden kann. Aber wenn der Mann ständig darum kämpft, den Höhepunkt des Kampfes zu vermeiden, wird die Handlung zur Folter statt zum Vergnügen.
Wenn wenige Handgriffe bereits zu einer so kräftigen Stimulierung geführt haben, dass ein oder zwei Orgasmen klar unter der mittleren Grenze von fünfeinhalb Minuten auftreten, oder wenn der beginnende Gipfel nicht durch Verlangsamung der Bewegung oder gar eine Pause aufgehalten werden kann, kann eine sexuelle Dysfunktion angenommen werden, die durch sexuelle und paarweise therapeutische Massnahmen oder Drogentherapie-Optionen behandelt werden kann.
Psychologische Therapieformen der frühzeitigen Samenergüsse sind auf die Therapie von Paaren ausgerichtet. Auch wenn der Behandlungserfolg von Praecox nicht von der Beteiligung des Teilhabers abhängt, haben gemeinsamer Arbeitseinsatz und die Suche nach partnerschaftlichen Lösungen nachweisbar positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Bei Sexualtherapien werden oft Methoden eingesetzt, um betroffene Männer bei der Wahrnehmung und Beeinflussung der Samenergüsse bis zu einem Punkt ohne Rückkehr zu unterstützen.
In der Lebensform der frühzeitigen Ejakulation sind diese beiden Verfahren nicht immer hilfreich. Empfehlenswert sind hier die medikamentösen Therapien, die von der Anwendung von Schnuppercremes bis zur orgasmushemmenden Medikamenteneinnahme gehen. Der Sexualpartner, oder auch der Ehepartner, nimmt die Kontrollfunktion für die Aufregung des Manns ein. Am Anfang regt der Mann den Mann an, bis er eine Erektion hat.
Der Reiz wird mit der Hand/Mundhaltung so lange fortgeführt, bis der Mann das Orgasmusgefühl hat. Das wird vom Mann und dem Ehepartner, oder dem Ehepartner, angezeigt, der die Stimulierung unterbricht, den Schwanz mit den Finger greift und ihn für einige Augenblicke zusammendrückt, aber ohne Schmerz für den Mann, bis die Aufregung und der Drang zur Ejakulation nachlässt.
Das sollte über einen Zeitabschnitt von ca. 20 min geschehen, aber auch nicht mehr und mit einem in der gewünschten Position befindlichen orgasm. Wenn der Mann den Höhepunkt des Kampfes nicht selbstständig unterbinden kann, dann ist der Mann immer behilflich. Wenn der Mann mit der Squeeze-Technik die Zeit der Samenergüsse zu steuern erlernt hat, kann der nächste Arbeitsschritt darin bestehen, den Schwanz wieder zu stimulieren, z.B. durch Einsetzen in die Vagina des Partners.
Hier sollte auch der Gesellschafter in der aktiven Funktion sein. Der Mann darf sich später wieder bewegen, endlich durchdringen. Wiederum nicht länger als 20 min. dauern und mit einem gewünschten Höhepunkt enden. Das Selbstbewusstsein und die eigene Aufregung stehen im Vordergrund dieser Therapie.
Am Anfang wichst der Mann allein (ohne Druck des Partners) und hält die Selbstbefriedigung kurz vor der entscheidenden Grenze, dem "point of no return", an, nachdem der Mann den Höhepunkt des Höhepunktes nicht mehr stoppen kann. Wenn der Mann gelernt hat, den Höhepunkt des Geschlechtsverkehrs auf diese Weise zu unterbinden, kann die Methode beim Sex mit dem Mann angewendet werden.
Eine Positionsänderung kann auch die notwendige Stimulationsunterbrechung oder -reduktion verursachen und den Höhepunkt des Organismus verzögern. Als medizinische Hilfen gegen vorzeitige Ejakulationen können die medikamentös nachgewiesenen Inhaltsstoffe Lidokain, Benzocain oder Prilocain dienen. Eine Kombination aus schnell wirkendem Betäubungsmittel Prilocaine und verlängertem Lidocaine ist in Europa für die lebenslange Therapie der frühzeitigen Samenergüsse genehmigt.
Führende Kondomhersteller haben Kondome nicht nur zur Steigerung der Gier angeboten, sondern haben sich auch auf den entgegengesetzten Anwendungsfall umgestellt. Die Wirkstoffe betäuben die Hautsymptome nicht vollständig, können aber die Empfindlichkeit des Gliedes an Kopf und Stiel in einem Verhältnis von etwa fünf Prozentpunkten so weit verringern, dass der Genuss nicht nachlässt.
Hautirritationen, Juckreiz, Verbrennungen und Atembeschwerden können auftreten. Ein medikamentöses Vorgehen bei vorzeitiger Ejakulation ist immer dann angebracht, wenn Verfahren wie "sexuelle" oder Paartherapien nicht erfolgreich sind. Zur gezielten Therapie der frühzeitigen Ejakulation ist der aktive Inhaltsstoff Dimoxetin freigegeben.
Beispielsweise verzögert ein Medikament wie Clomipramin, das zur Therapie von Zwangsneurosen verwendet wird, den Höhepunkt des gesamten Organismus um den Faktor 1,4. In diesen Patienten wurde ein vermindertes Lustgefühl (Libido) als häufiger Nebeneffekt beobachtet, was sich positiv auf einen bestehenden Ejakulatio preecox auswirkt. Diese Arzneimittel sind nicht unmittelbar für die Therapie freigegeben, werden aber oft als Off-Label-Anwendung eingenommen.
Der in Europa entwickelte und zugelassene Wirkstoffe für die Bekämpfung von Ejakulatio Praecox ist für die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln geeignet. Neurologische Krankheit und Heilung, Band 5, 2009, S. 37-46 Jungwirth, A. et al: Leitlinie Éjaculatio praecox. Darin: Aktuelle Urrologie 32 (2001) 7, S. 435-438 Mathers, M. J. et al.: Einleitung zur Diagnose und Heilung von Pankreas.