Wann muss die Krankmeldung bei der Krankenkasse sein

Ab wann muss die Krankmeldung bei der Krankenkasse vorliegen?

Kann mein Arzt rückwirkend einen Krankheitsurlaub ausstellen? Die Dauer im Voraus wird nie länger als zwei Wochen bescheinigt. Aufgrund der gesammelten medizinischen Befunde ist die Arbeit nicht möglich. Und wie krank muss man sein, um außergerichtlich zu bleiben? In diesem Fall kann am ersten Tag ein Zertifikat verlangt werden.

Krankheitsurlaub und Krankheitsurlaub

Bei Erkrankung ist der Mitarbeiter dazu angehalten, seinen Dienstgeber sofort über seine Erwerbsunfähigkeit zu unterrichten. Dabei ist es nicht zu lange zu bleiben, sondern den Krankenstand so schnell wie möglich nach Beginn der Arbeit zu meldet. Weitergehende Informationen zur Erkrankung, wie z.B. eine Vordiagnose, sind nicht erforderlich. Nach der Meldung der Erkrankung sollte ein ärztlicher Rat eingeholt und eine Bescheinigung über die Erwerbsunfähigkeit, auch Krankheitsurlaub oder Krankheitsurlaub genannt, ausgestellt werden.

Bei den meisten Arbeitgebern muss dies bis zum vierten Tag nach der Meldung der Erkrankung erfolgen. Ist der Mitarbeiter zum Krankheitszeitpunkt im Auslande, kann die Krankheitsmeldung in den meisten FÃ?llen erst spÃ?ter erfolgen. Zudem muss die Krankenkasse innerhalb einer Frist von einer Woche benachrichtigt werden. In der Regel schickt der behandelnde Arzt den Krankenstand an den Patienten.

Andernfalls muss er unabhängig und vorzugsweise per Einschreibebrief verschickt werden. Der Hauptzweck des Krankheitsurlaubs besteht darin, den Arbeitnehmer zu informieren, damit er mit dem unvorhergesehenen Verlust von Arbeitskräften fertig werden kann und gegebenenfalls für einen Austausch aufkommen kann. Werden die Termine eingehalten, zahlt der Auftraggeber dem Arbeitnehmer im Falle einer Krankheit bis zu sechs Arbeitswochen.

Anschließend erstattet die Krankenkasse die Auszahlung. Ist jedoch kein Krankheitsurlaub gemeldet worden, hat der Dienstgeber das Recht, die Lohnzahlung auszusetzen. Die Arbeitslosen müssen sich ebenso wie die Beschäftigten krankmelden, weil sie in dieser Zeit nicht arbeiten können und daher keine Stelle haben. Krankheitsurlaub muss am ersten Tag der Erkrankung bei der jeweiligen Arbeitsagentur gemeldet werden.

Wenn die Krankheit mehr als einen Tag andauert, muss auch eine Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit vorgelegt werden.

Behindertenausweis: Du musst das wissen!

Alle Mitarbeiter werden einmal erkranken. Egal ob für ein paar Tage oder mehr, Ihr Auftraggeber muss in jedem Falle über Ihre Krankheit aufklären. Wenn Sie auch ein ärztliches Attest brauchen, können Sie es entweder durch einen Vertrag regeln oder Sie müssen sich an die rechtlichen Bestimmungen halten. Auf jeden Fall: Sie müssen Ihrem Arbeitsunfähigkeitsnachweis nicht nur bei Ihrem Arbeitsgeber vorweisen, sondern auch bei Ihrer Krankenkasse.

Informieren Sie sich hier, was Sie über Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen wissen müssen. Wie sieht ein Behindertenausweis aus? Der Krankheitsnachweis (nachfolgend "AU" genannt) ist die Bescheinigung eines Hausarztes, Spezialisten oder Zahnmediziners über die Krankheit eines Kranken, die ihn an der Ausübung seiner Tätigkeit gehindert. Somit gilt sie als Beweis für kranke Erwerbsunfähigkeit.

Entscheidend ist, dass der betreuende Mediziner nicht nur die Erkrankung ( "Diagnose") feststellt, sondern auch die Erwerbsunfähigkeit nachweist. Der AU ist deshalb von Bedeutung, weil sie die Voraussetzung für die Weiterzahlung der Löhne im Krankheitsfalle und die Zahlung des Krankengeldes durch die gesetzlichen Krankenkassen ist. Eine Rückdatierung der Erwerbsunfähigkeitsbescheinigung ist nur in begründeten Fällen für höchstens zwei Tage möglich.

Ab wann muss ich meinem Auftraggeber meinen Krankheitsurlaub vorweisen? Sofern im Vertrag nichts anderes bestimmt ist, hat der Mitarbeiter bei einer Erwerbsunfähigkeit von mehr als drei Tagen dem Dienstgeber eine Bescheinigung über die Erwerbsunfähigkeit gemäß 5 Abs. 1 S. 2 des Entgeltfortzahlungsgesetzes (EFZG) vorzulegen. Dabei wird die Arbeitsunfähigkeitsdauer nach dem Kalendertag errechnet. Wann die Bescheinigung über die Erwerbsunfähigkeit dem Unternehmer vorzulegen ist, hängt dagegen von den Arbeitstagen ab, die sich nach der jeweiligen Arbeitspflicht des kranken Mitarbeiters richten.

In der Folge kann ein Sonntagabend auch ein obligatorischer Tag für die Übergabe der Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit sein, wenn der Mitarbeiter verpflichtet war, an diesem Tag zu arbeiten. Nach § 5 Abs. 1 S. 3 EZG hat der Unternehmer die Option, die AU noch früher - d.h. vor Ende von drei Tagen - anzufordern.

So kann er darauf drängen, dass die Krankmeldung am ersten Tag der Abwesenheit wegen Krankheit erstattet wird. Auf jeden fall ist der Unternehmer über die Erwerbsunfähigkeit zu unterrichten. Krankheitsmeldungen per E-Mail werden nicht von jedem Unternehmen angenommen. Wenn möglich, sollte die Invaliditätsbescheinigung auch dem Auftraggeber am ersten Tag vorgelegt werden.

Wenn die Erwerbsunfähigkeit über das ursprünglich bescheinigte Datum hinaus andauert, ist der Mitarbeiter nach § 5 Abs. 1 S. 4 EBZG dazu angehalten, eine nachträgliche Bescheinigung beizubringen. Es ist nicht obligatorisch, dem Auftraggeber die nachfolgende Bescheinigung vor dem Ende der ersten Erwerbsunfähigkeit oder unmittelbar nach ihrer Erteilung durch den behandelnden Arzt vorzuweisen. Doch auch hier muss der Unternehmer über die längere Dauer der Erkrankung umgehend unterrichtet werden.

Muss ich mich bei der Krankenkasse melden? Ja, es gibt auch eine Verpflichtung zur Vorlegung bei der Krankenkasse. Die Krankenkasse muss über die Erwerbsunfähigkeit frühzeitig benachrichtigt werden. Dies ist erforderlich und von Bedeutung, da im Krankheitsverlauf ein Krankengeldanspruch gegen die Krankenkasse durchgesetzt wird.

Nach § 49 Abs. 1 Nr. 5 SGB V ist die Einreichfrist eine Woche nach Ausbruch der Krankheit. Er leitet die Krankheitsmeldung nicht selbstständig an die Krankenkasse weiter; der Mitarbeiter muss sich selbst darum bemühen. Prinzipiell haben Mitarbeiter (einschließlich Auszubildende), die für den Auftraggeber während wenigstens vier Wochen gearbeitet haben, bei Krankheit das Recht auf Entgeltfortzahlung.

Das Recht auf Entgeltfortzahlung gibt es nicht nur für Vollzeitkräfte, sondern auch für Teilzeitmitarbeiter. Bis zu sechs weitere Arbeitswochen nach Einreichung des Krankheitsurlaubs muss der Dienstgeber das aktuelle Arbeitsentgelt zahlen. Der Grund dafür ist, dass das auf der ersten Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit angegebene Alter die Dauer der Entgeltfortzahlung beeinflusst. Der Krankheitsurlaub durch eine Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit ist daher für den Mitarbeiter von entscheidender Wichtigkeit und wird als Voraussetzung für die Entgeltfortzahlung angesehen.

Die Krankenkasse zahlt nach sechs Monaten, d.h. am Ende des 42. Krankheitstages, weiterhin die Krankenversicherung. Im Regelfall beläuft sich das Krankheitsgeld auf 70 vom Hundert des Bruttoverdienstes und höchstens auf 90 vom Nettoverdienst. Gemäß 48 SGB V wird das Krankheitsgeld in der Regel unbefristet, höchstens jedoch für 78 Schwangerschaftswochen innerhalb einer Sperrfrist von drei Jahren wegen derselben Erkrankung gezahlt.

Treten während der Erwerbsunfähigkeit weitere Erkrankungen auf, wird die Dauer der Leistungen nicht erhöht. Die Krankenversicherung sollte auch nicht als Dauerleistung ausbezahlt werden. Bei Arbeitslosigkeit sind Sie auch zur Ausstellung eines ärztlichen Gutachtens angehalten. Der Krankheitsurlaub muss dann bei der Arbeitsagentur eingereicht werden. Der Arbeitsunfähigkeitsausweis muss auch hier bei der Krankenkasse eingereicht werden.

Gemäß 7 ist der Dienstgeber zur Verweigerung der Entgeltfortzahlung befugt, wenn der Dienstnehmer das von ihm nach 5 Abs. 1 1 bis 1 EBZG einzureichende Tauglichkeitszeugnis nicht vorweist oder seinen Pflichten nach 5 Abs. 2 EBZG nicht nachgekommen ist. Außerdem können die Mitarbeiter vom Auftraggeber gewarnt werden.

Bei wiederholter Zuwiderhandlung besteht die Gefahr, dass der Mitarbeiter nach einer Entlassung seinen Arbeitsplatz verliert.

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