Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Nebenjob Arbeitgeber Melden
Arbeitgeber MeldenNebenjob: Warum Sie Ihren Arbeitgeber aufklären müssen
Wenn Sie zusätzlich zu Ihrer normalen Tätigkeit einen Mini-Job machen wollen, sollten Sie immer mit Ihrem Haupt-Arbeitgeber reden. Der Anstellungsvertrag legt in der Regel fest, ob und wie Mitarbeiter den Vorgesetzten über nebenberufliche Tätigkeiten unterrichten müssen und ob sie dafür eine Bewilligung erhalten müssen. Auch wenn sie keine haben, sollten sie auf der sicheren Seite sein, erläutert Alexander Bredereck, Spezialanwalt für Arbeitswissenschaft.
Begründung für das Verbot: Dies betrifft vor allem die Vollzeitbeschäftigten - für Teilzeitbeschäftigte sind die Vorschriften in der Regel weniger strikt. "Immer wieder muss ich mir ansehen, was ich an meinen Arbeitgeber verkaufte ", so Bredereck. In Vollzeitbeschäftigung steht dem Arbeitgeber somit die gesamte Belegschaft zur Verfuegung. Wenn dann noch vier nach acht Uhr im Amt gewartet wird, kann der erste Arbeitgeber dies wohl zu Recht unterlassen.
Weitere Verbotsgründe sind vorstellbar - zum Beispiel, wenn ein Mitarbeiter mit seinem ersten Arbeitgeber mit seiner Nebentätigkeit konkurriert. Aus diesen Gründen ist ein Ausschluss von bestimmten nebenberuflichen Tätigkeiten auch für Teilzeitarbeitsplätze möglich. Wenn der Arbeitgeber die Teilzeitbeschäftigung untersagt, sollten sich auch die Beschäftigten daran orientieren - oder das Arbeitsverbot vor Gericht durchsetzen.
"Dies kann heute so rasch geschehen", so Bredereck. Wenn jemand das Embargo nicht einhält, ist der schlimmste Ausweg die Entlassung.
Arbeiten - Nebenjobs: Nicht alles ist gestattet - Espresso-Kassencrash
Der Nebenjob einer Führungskraft der SBB hielt diese Woche eine Vorlesung. Er wurde gefeuert, weil er in seiner freien Zeit mit Beratungsaufgaben verdient hat. Die Rechtsexpertin Gabriela Baumgartner erläutert in "Espresso", wann und wie ein Mitarbeiter Teilzeitjobs annehmen kann. In seiner freien Zeit hat er 70'000 CHF an Beraterverträgen verdient, ohne seinen Arbeitgeber zu unterrichten.
Inwieweit kann ich als Angestellter gehen, wenn ich nebenher arbeite? Die Rechtsexpertin Gabriela Baumgartner erläutert in "Espresso", was zutrifft. Was sind die gesetzlichen Beschränkungen für die Teilzeitbeschäftigung? Nebentätigkeiten werden im Recht nicht ausdrücklich genannt. Im Grunde kann man aber feststellen, dass ich dem Arbeitgeber nur während meiner Arbeitszeiten zur Seite stünde.
Unter dem Schlagwort "Loyalitätspflicht" heißt es jedoch, dass ich mich während meiner Arbeit und meiner freien Zeit so benehmen muss, dass ich dem Arbeitgeber keinen Schaden zufüge. Wenn ich zum Beispiel Maler bin, darf ich die Kundschaft meines Vorgesetzten nicht weglocken und in meiner freien Zeit für sie tätig sein. Aber Loyalität bedeutet nicht nur, dass ich nicht mit meinem Arbeitgeber konkurrieren darf!
Erledige ich nebenher noch einen anderen Job, dann muss ich das so machen, dass meine Leistungen am Arbeitplatz nicht darunter leiden. Teilzeitstellen sind in vielen Unternehmen genehmigungspflichtig. Der Arbeitgeber darf eine Nebenbeschäftigung jedoch nur dann untersagen, wenn sie mit ihm konkurriert oder der Mitarbeiter sich überfordern würde. Was geschieht, wenn der Mitarbeiter diese Vorschriften nicht einhält und in seiner freien Zeit ohne Benachrichtigung seines Vorgesetzten mitarbeitet?
Sollte ich meine Kundinnen und Kunden abwerben oder nicht am Arbeitplatz auftreten, kann mich der Arbeitgeber warnen oder kündigen - möglicherweise ohne Voranmeldung. Dies geschah zum Beispiel mit einem Geschäftsführer, der während der Arbeitszeiten eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung gründete und auch für sie arbeitete. Ist es wichtig, ob ich um eine Teilzeitstelle bitte oder nicht?
Bei der Konkurrentin ihres Arbeitsgebers arbeitete eine Dame kostenlos.