Sorgerecht München

Custody - Beglaubigung einer elterlichen Sorgeerklärung

Sind Sie die Vater eines Sohnes und nicht untereinander verbunden? Das Sorgerecht obliegt dann per Gesetz allein der Kindsmutter. Als unverheiratetes Elternteil können Sie in Abweichung von dieser Regel das Sorgerecht durch eine identische dokumentarische Absichtserklärung ( "Sorgerechtserklärung") erwirken. Anmerkung: Zum Beweis der Alleinerziehung braucht die Kindesmutter eine so genannte Urkunde über das Nichtvorhandensein von Einträgen in das Sorgerechtsregister (= Negativbescheinigung).

Sie erhalten diese bei der Grundberatung des Jugendamtes der Stadt München. Es ist sowohl vor als auch nach der Entbindung des Babys möglich. Sie können die Zertifizierung nach der Entbindung entweder im Zuge der Vaterschaftsanerkennung oder zu einem beliebigen weiteren Termin durchführen lassen. Wenn nicht, wird für die Zertifizierung ein Übersetzer benötigt.

Sie benötigen einen gültigen Ausweis und dürfen weder mit Ihnen noch durch Heirat verbunden sein. Wenn Sie niemanden mitnehmen können, wird Ihnen ein kostenloser Übersetzer zur Seite gestellt. Für die Vereinbarung eines Beurkundungstermins verlangt das Jugendämter folgende Dokumente (in Kopie) oder Informationen von Ihnen im Voraus: Abschrift der Anerkennung der Vaterschaft und Einverständniserklärung der Frau, - falls bereits beglaubigt, falls noch keine Geburt vorliegt:

Die Listen sind nicht obligatorisch, weitere Dokumente können vonnöten sein. Sie können die Dokumente per E-Mail (Anhänge nur im PDF-Format) oder per Briefpost an das Jugendämter senden. Nach Eingang aller Dokumente werden wir Sie anrufen, um einen Termin zu vereinbaren. Wir weisen darauf hin, dass auch nach Einreichung aller Dokumente aufgrund begrenzter personeller Kapazitäten eine Disposition in der Regel nicht vor 8-10 Wochen stattfindet.

Anerkennung der Vaterschaft und Sorgerecht mit bereits ausgestelltem Geburtsschein für das Kinde München

Vaterschaftsanerkennung bedarf immer der Einwilligung der Kindesmutter. Auch die Muttererklärung muss notariell beglaubigt werden. Falls der Familienvater oder die Mütter noch nicht mündig sind, müssen auch die rechtlichen Vertretungen ihre Einwilligung geben. Bei rechtlich wirksamer Anrechnung wird das Geburtenregister des Kindes ausgefüllt und eine neue Geburtenurkunde mit dem Familiennamen des Elternteils ausgestell.

Sie können die Elternschaft anerkennen und ihre Zustimmung erteilen. Jedoch wird die Feststellung der Elternschaft erst nach Einholung aller notwendigen Genehmigungen rechtskräftig. Bei der Einverständniserklärung des Vaters: Bei der Einverständniserklärung der Mutter: Bei weiteren Einverständniserklärungen (z.B. durch gesetzliche Vertreter eines kleinen Elternteils): Im einzelnen können weitere Dokumente angefordert werden.

Schicken Sie uns die notwendigen Dokumente oder fordern Sie die für Ihren individuellen Fall notwendigen Dokumente und einen Termin für ein Gespräch an.