Erstattung Versandkosten bei Widerruf

Rückerstattung der Versandkosten im Falle eines Widerrufs

kann ein Teil der Versandkosten erstattet werden. Der Kunde verlangt nun die Erstattung der Rücksendekosten. Hinweis der Woche: Versandkosten bei Widerruf - wer zahlt was? anwendbares Recht), um die Versandkosten der Rücksendung zu tragen und wird sie in keinem Fall erstatten. Die Rücksendekosten werden im Falle eines Widerrufs in der Regel nicht erstattet.

Rückerstattung der Versandkosten im Falle eines Widerrufs

Fragestellung: Wer übernimmt im Fall des Widerrufs durch den Kunden die Versandkosten für die Warenrückgabe? Beim Online-Handel hat der Konsument ein Recht auf Rückerstattung des Einkaufspreises, wenn er wegen des Widerrufsrechts des Konsumenten vom Einkauf svertrag zurücktritt und die Waren zurücksendet. Wenn der Konsument den Widerruf ausgesprochen hat, wird der Auftrag rückgängig gemacht.

Zu diesem Zweck muss der Besteller die Waren innerhalb einer 14tägigen Widerrufsfrist an den Auftragnehmer zurücksenden. Nach Eingang der Rücktrittserklärung hat der Auftragnehmer 14 Tage Zeit, den Betrag an den Auftraggeber zuruckzuzahlen. Neben dem Einkaufspreis hat der Auftragnehmer auch die vom Auftraggeber bezahlten Verpackungs- und Versandkosten (Versandkosten) zu vergüte.

Für denjenigen, der im Falle des Widerrufs die Kosten der Rücksendung zu übernehmen hat, gelten die Verträge der Vertragsparteien bei Vertragsabschluss und der Beförderungsweg. Grundsätzlich, wenn der Kunde die Waren mit einer gewöhnlichen Paketlieferung an den Anbieter zurücksenden kann und nichts anderes im Verkaufsvertrag vereinbart ist, übernimmt der Kunde die Kosten der Rücksendung.

Der bisherige Schwellenwert von 40 EUR (Verkäufer hatte die Rückgabekosten zu zahlen, wenn der Rückgabewert 40 EUR übersteigt) wurde mit der Widerrufsrechtsreform vom 13. Juni 2014 abgeschafft. Durch die Neuregelung übernimmt der Besteller daher auch die Rücksendungskosten, wenn der Rückgabewert 40 EUR übersteigt. Jedoch kann der Anbieter in seinen Vertragskonditionen (typischerweise in Allgemeinen Geschäftsbedingungen) auch die Übernahme der anfallenden Gebühren selbst vorschlagen und damit einen weiteren Anreiz für den Erwerber bereitstellen.

So kann der Anbieter in der Regel einen vorgefertigten Rücksendeaufkleber in der Lieferung anbringen, mit dem der Kunde das Produkt kostenlos einsenden kann. Andernfalls stempelt der Kunde das Päckchen für die Rückgabe selbst und bekommt daraufhin vom Anbieter eine Rückerstattung zusammen mit seiner Kaufpreisrückerstattung. Die Tatsache, dass nach dem neuen Recht der Besteller die Kosten der Rückgabe zu übernehmen hat, betrifft nicht Waren, die der Besteller nicht per Post zurückgeben kann, sondern z.B. aufgrund ihrer Grösse oder ihres Gewichtes nur per Kurier.

Die Rückgabekosten kann der Anbieter in diesen FÃ?llen dem KÃ?ufer nur aufbÃ? Falls der Anbieter diese nicht im Voraus abschätzen kann, hat er keine andere Wahl, als eine kostenfreie Rücklieferung vorzuschlagen. Der kostenfreie Rückversand (der in den meisten FÃ?llen einen Wert von mehr als 40, also mehr als 40, haben sollte ), korrespondiert mit der gesetzlichen Situation und bedeutet fÃ?r den VerkÃ?ufer so gut wie keine Nachteile.

Die Versandkosten betragen 4 EUR und werden gründlich an die Firma ausbezahlt. Die Enttäuschung beim Entpacken ist groß. Deshalb informiert sie Maxie in einer E-Mail, dass sie ihren Einkauf wieder aufhebt. Die Tüte wird von der Firma wieder in die Versandkiste gelegt und als Paket für 4,90 EUR an Maxie zurückgeschickt. Ein paar Tage später hat Maxie die Tüte wieder in der Hand.

Nun zahlt sie 49 EUR an Gunda (45 EUR Einkaufspreis + 4 EUR Versandkosten). Bei Gunda fallen Versandkosten von 4,90 EUR an, die ihr nicht erstattet werden müssen. Der Bücherschrank ist zu groß, um per Post verschickt zu werden, deshalb verschickt sie ihn per Kurier. Der vereinbarte Versandkostenanteil beträgt 80 EUR.

In Summe bezahlt sie 470 EUR. Gemäß der Stornierungsbedingungen kümmert sich Maxie um den Transport. Die Kosten für den Retourentransport im Falle eines Widerrufs werden nicht genannt. Wenn sie das Gestell zu Hause aufbauen will, merkt sie, dass es nicht so ausschaut, wie sie es sich vorstellt - obwohl das Gestell genau so ist, wie es im Laden steht.

Gunda rief also an und kündigte den Vertrag. Gunda kann das Shelf nicht per Brief an die Reederei zurücksenden, deshalb beauftragte sie den Versand. Entsprechende Aufwendungen werden von der Firma selbst getragen. Endlich gibt er 470 Euros an Gunda zurück.

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