Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Welche Downloads werden Abgemahnt
die gemahnten DownloadsSind Downloads wirklich so verboten? Warnhinweis
Hallo, man erfährt immer wieder von Warnungen durch illegale Downloads. Es stellte sich später heraus, dass der Abruf durch Torrent-Programme erfolgte, die natürlich auch hochgeladen wurden. Ich lade es über die Webseite oder den jDownloader herunter. Wurden hier schon einmal Warnungen ausgesprochen? Gibt es hier eine Möglichkeit, gewarnt zu werden, da die o.g. Organisationen die Faltblätter nicht freigeben?
Könnte man z.B. über einen ausländischen V-Server ( "Welches ist hier geeignet?") und einen Proxy-Tunnel einen anonymen Download durchführen?
Illegales Herunterladen - Was tun, wenn die Warnung kommt? - ungewöhnlich
Ab 7? gibt es das neue Lioness: Versteckte Schätze" von Amy Winehouse. Bis Emmerling* dafür über 1.000 EUR zahlt. Kurz darauf wurde er von seinem Rechtsanwalt in einem Mahnschreiben zur Zahlung von 1.200 EUR auffordern.
"Jeder, der so etwas tut, verstößt oft gegen das Urheberrecht oder das Nutzungsrecht eines anderen und muss mit einer Verwarnung rechnen", sagt Nils Volmer, Rechtsanwalt bei der Anwaltskanzlei Müller. Dies kann kostspielig sein: zwischen 300 und 3.000 EUR pro Kiste. Die Geldforderung ist der Schadenersatz für den Autor oder Rechteinhaber.
Dazu kommen die Anwaltskosten, die der Rechtsinhaber dem gemahnten Beteiligten in Rechnung stellt. Für den Jugendlichen war sofort ersichtlich, was das bedeutet: Durch das Herunterladen der Akte hatte er sie anderen zur Kenntnis gebracht. In Netzwerken wie Bittorrent und Shareaza können Benutzer Daten in so genannten Peer-to-Peer-Netzwerken herunterladen:
Beim Herunterladen einer solchen Daten durch den Internetbenutzer wird diese für einige Zeit gleichzeitig hochgeladen und steht anderen Benutzern zur Verfuegung. Kurz gesagt: Jetzt hochladen. Diese duplizieren automatisch Daten. Aber nur die Rechteinhaber, die sich mit Warnungen verteidigen, dürfen dies tun. Zudem ist das reine Herunterladen von Daten in der Regel untersagt, da diese oft unrechtmäßig in Filesharing-Netzwerken bereitgestellt werden.
Dennoch betreiben die Rechtsanwälte in erster Linie das "Tauschangebot", indem sie die Akten hochladen, weil sie es leichter nachweisen können. Zudem kann der Rechteinhaber bei einem einmaligen Herunterladen deutlich weniger Schadenersatz verlangen. Es ist viel profitabler, dies zu verfolgen", sagt Rechtsanwalt Volmer. Weil durch die Bereitstellung der Daten für andere zum Herunterladen des Albums mehrere hundert Interessenten das Werk kostenfrei abonniert haben.
Das bedeutet, dass der eventuelle Schadensersatz, den der Rechtsinhaber beanspruchen kann, viel mehr ist. Copyrights können massiv missachtet werden. Sie werden aber auch massiv geahndet. Ermittlungsunternehmen überwachen die Netzwerke, über die im Namen der Rechteinhaber Akten getauscht werden. Wenn diese Unternehmen feststellen, dass ein Benutzer eine heruntergeladene E-Mail ohne Erlaubnis heruntergeladen hat, belegen sie dies mit der IP-Adresse, dem Datum, der Zeit, dem Netzwerk und der betreffenden IP.
Rechtsanwalt Volmer hat auch solche Beispiele, in denen Internetbenutzer von jemand anderem aufgenommene Fotos für ihre eigenen Auktionen im Netz ausnutzen. "Das ist ohne Zustimmung nicht erlaubt", sagt Volmer. Für diesen Fall werden mehrere hundert Euros gefordert. So ein Nutzungsrecht kosten ein paar hundert Euros, aber Sie sind rechtlich auf der sicheren Seite. 3.
Rechtsanwalt Volmer empfiehlt deshalb: "Unterschreiben Sie nicht gleich unter Schock. Der Unterzeichnete anerkennt in vollem Umfang die Anwaltskosten der anderen Partei. Diese Unterlassungserklärung sollte daher um jeden Preis abgeschwächt werden. Der beantragte Betrag sollte auch nicht voreilig ausbezahlt werden. "Oft ist die andere Seite bereit zu reden", sagt Volmer. Für die außergerichtliche Abwehr von Abmahnungen erheben viele Anwälte Pauschalbeträge von rund 200 bis 500 EUR.
Das Beste ist, den Versicherungsgeber zu fragen", so Volmer. Bis Emmerling sich auch an einen Rechtsanwalt gewandt hat, der ihn gut berät: Statt der verlangten 1.200 EUR hat Emmerling 300 EUR an die andere Seite und 300 EUR für seinen eigenen Rechtsanwalt gezahlt.